Design- und Forschungskollektiv
In einer spekulativen Lesung gehen wir Fragen einer möglichen post-apokalyptischen Gemeinschaft nach: Wie wird gereist? Wie sehen Rituale aus? Wie bilden sich nicht-identitäre Identitäten?

Die Lesung besteht aus gesprochenem Text und Live-Projektionen von Bildern und Objekten. Am INSTITUTO in Porto wurde die Lesung zweisprachig (pt/eng) vorgetragen.

In Hamburg inszenieren wir einige Themen des Textes, wie u.a. Motive der Geheimgesellschaft Acéphale von Georges Bataille. Die Hydra taucht in Form von Wasserpflanzen auf, die sich sehr schnell verdoppeln und von den Gästen hinaus in die Stadt getragen werden. Die Installation erinnert dabei an öffentliche Plätze: in der Mitte sprudelt ein Springbrunnen, die Gäste versammeln sich darum. Installation und Lesung laden ein, fiktive Gemeinschaften zu spinnen und zu diskutieren.


performative Lesung, Installation

Fotos: Alexander Gomez